3D - Drucker


Seit 2021 hab ich mir einen langen Wunsch erfüllt und einen 3D-Drucker angeschafft. Nach langer Recherche im Netz und wegen der Ausbaufähigkeit und dem Preis habe ich mich für den Creality Ender 3v2 entschieden.

Folgendes Tuning hab ich schon gemacht:

neuer Extruder (Metall) plus Schlauch. Das war kein Problem, die Empfehlung der Communitie war eindeutig.

neue, stärkere Federn zum Nivellieren. Im Prinzip das Gleiche, die schwachen Federn sind mir aber auch selbst aufgefallen.

Filamentführung und Abdeckungen rundum (selbst gedruckt). Das habe ich auch gesehen und es hat mir gefallen. Ist auch sehr praktisch. War einer meiner ersten Drucke und ich war stolz drauf.

ein Raspberry 3D+ für Octoprint incl. Gehäuse zum aufstecken (selbst gedruckt) und ein Stepdownmodul als Netzteil. Als ich Octoprint gesehen habe war klar, das ist „must have“. Ein Raspi 3 war noch da und es hat auf Anhieb funktioniert. Das macht den Ender 3v2 richtig komfortabel. Dann musste auch ein standesgemäßes Gehäuse her, dank Thingiverse kein Problem. Das Stepdownmodul vom Chinamann macht das Ganze komplett.

Isomatte unter dem Druckbett. Auch das hab ich in der Comminitie gelesen und muss sagen es hat sich gelohnt.

CR-Touch und die dazu nötige Firmware. Ich habe mich für den CR-Touch entschieden, es ist der bessere BL-Touch. Auch optisch find ich den schöner. Der Einbau war kein Problem, die Software schon. Für jemand der keine Ahnung hat ist die Auswahl einfach zu groß.

eine zweite Z-Achse, sorgt dafür das der Winkel zwischen Druckbett und Nozzle immer stabil ist. Zusammen mit dem BL-Touch gar kein Vergleich zu dem unpräzisen Endschalter und Handnivelierung.

eine vernünftige Beleuchtung. Braucht man für die Kamera und man sieht auch mehr. Ich habe einen 24V LED-Strip in das Trägerprofil gedückt. Geht gut, ist für meine Begriffe bisschen zu hell.

ein Magnetdruckbett. Manche Filamente funktionieren damit besser. Ich nehme das Glasdruckbett jetzt nur noch selten.